Sonntag, 14. September 2025

Die Geschichte der P-51 Mustang - Teil 14: Pilots Darling

Bud Anderson
Clarence "Bud" Anderson 


Die Flieger, die die Mustang liebten


Als die North American P-51 Mustang auf den Kriegsschauplätzen des Zweiten Weltkriegs erschien, eilte ihr Ruf ihr bald voraus. Für viele alliierte Flieger, die oft mit Maschinen kämpften, die in bestimmten Bereichen Kompromisse erforderten, stellte die Mustang, insbesondere nach der Ausrüstung mit dem leistungsstarken Rolls-Royce Merlin-Motor (bzw. dessen Lizenzbau von Packard, dem V-1650), einen Quantensprung dar.(1) Die ersten Begegnungen mit diesem Jäger hinterließen bei den Piloten oft einen tiefen Eindruck und entfachten eine Begeisterung, die weit über die reine Anerkennung technischer Daten hinausging.
Bud Anderson, ein hochdekorierter Jagdflieger der 357th Fighter Group, der ersten mit P-51 ausgerüsteten Einheit der 8th Air Force im europäischen Kriegstheater (ETO), erlebte diese Transformation aus erster Hand. Seine Erfahrungen unterstreichen die unmittelbare Erkenntnis, dass die Mustang das Potenzial hatte, die Luftkriegsführung entscheidend zu verändern.(1) Die Maschine war nicht einfach nur ein neues Flugzeug; sie verkörperte eine neue Stufe der Leistungsfähigkeit und bot den Piloten Möglichkeiten, die zuvor unerreichbar schienen. Diese Einschätzung wurde nicht nur von alliierter Seite geteilt. Selbst erfahrene Gegner wie der deutsche Jagdflieger-Experte Günther Rall, der Gelegenheit hatte, verschiedene alliierte Flugzeuge zu fliegen, bezeichnete die P-51 als ein "exzellentes Flugzeug".(3) Solches Lob von einem Feind, der die Qualitäten eines Jagdflugzeugs aus bitterer Erfahrung beurteilen konnte, spricht Bände über die objektiven Vorzüge der Mustang.

Die Begeisterung für die Merlin-Mustang war nicht auf eine einzelne Nation beschränkt. Sowohl amerikanische als auch britische Piloten erkannten schnell die überlegenen Eigenschaften des Jägers. Die ursprünglichen Allison-Motoren hatten der Mustang zwar gute Tiefflugeigenschaften verliehen, aber ihre Leistung in großen Höhen – dem primären Operationsgebiet der Bomber und ihrer Begleitjäger in Europa – war unzureichend. Die britische Initiative, den Merlin-Motor in die Mustang-Zelle zu integrieren, erwies sich als Geniestreich.(1) Die daraus resultierende Leistungssteigerung war so signifikant, dass Piloten, die zuvor mit den Beschränkungen anderer Typen oder der Allison-Mustang gekämpft hatten, die neue Variante als Offenbarung empfanden. Diese sprunghafte Verbesserung in Geschwindigkeit, Steigleistung und Höhenperformance war ein entscheidender Faktor für die innige Beziehung, die viele Piloten zu ihrer Mustang aufbauten.

Mehr als nur eine Maschine


Die P-51 Mustang war für die Männer, die sie flogen, oft weit mehr als nur ein Kampfgerät. Sie wurde zu einem Symbol des Überlebens, des Erfolgs und manchmal auch zu einem persönlichen Talisman. Diese tiefe emotionale Bindung manifestierte sich deutlich in der weit verbreiteten Praxis, den Flugzeugen individuelle Spitznamen zu geben. Namen wie "Old Crow", die Maschine von Clarence "Bud" Anderson, die nach seiner bevorzugten Bourbon-Marke benannt wurde (10), oder George Preddys "Cripes A' Mighty", ein Ausruf aus dem Würfelspiel (13), zeugen von dieser Personalisierung. Auch Don Gentiles "Shangri-La" (15) und unzählige andere Namen, die von den Piloten oder ihren Bodencrews erdacht wurden, verwandelten die Mustangs von anonymen Kriegsmaschinen in individuelle "Warbirds" mit eigener Identität.(17)

George Preddy
George Preddys "Cripes A' Mighty", Quelle:warbirdsresourcegroup.org

Diese Spitznamen waren nicht nur oberflächliche Verzierungen. Sie spiegelten oft die Persönlichkeit des Piloten, seine Hoffnungen, seinen Humor oder eine Verbindung zur Heimat wider. In der extremen Stresssituation des Luftkampfes, wo das eigene Leben und das der Kameraden ständig auf dem Spiel stand, wurde das Flugzeug zu einem vertrauten Begleiter. Die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit der Mustang trugen wesentlich zu diesem Vertrauensverhältnis bei. Ein Flugzeug, das seinen Piloten immer wieder sicher nach Hause brachte, oft trotz schwerer Beschädigungen, verdiente mehr als nur technische Anerkennung – es verdiente Zuneigung.

Don Gentile
Quelle: inchhighguy.wordpress.com

Kollektive Bezeichnungen wie "Cadillac of the Skies" (20) unterstreichen die allgemeine Bewunderung für die Eleganz und Leistungsfähigkeit der Mustang. Dieser Spitzname, der oft in zeitgenössischen Berichten und auch später in der historischen Betrachtung auftaucht, suggeriert eine Spitzenposition in Qualität und Performance. Die Bomberbesatzungen, die von den Mustangs auf ihren gefährlichen Missionen tief ins Feindesland begleitet wurden, nannten sie ehrfurchtsvoll ihre "Little Friends".(18) Dieser Ausdruck zeugt von der Dankbarkeit und dem Vertrauen, das die Bomberflieger in ihre wendigen Beschützer setzten. Für die Mustang-Piloten selbst war diese Rolle als Lebensretter eine Quelle des Stolzes und festigte die Bindung an ihre Maschinen. Die P-51 war nicht nur ein Werkzeug zum Töten; sie war ein Mittel zum Überleben – für sich selbst und für die anvertrauten "Big Friends".

"Wie eine zweite Haut"


Die North American P-51 Mustang, insbesondere die D-Variante mit dem Packard-Merlin-Motor, erwarb sich bei den Piloten den Ruf eines außergewöhnlich leistungsfähigen Jagdflugzeugs. Ihre Flugeigenschaften wurden oft mit Superlativen bedacht, obwohl sie, wie jede Hochleistungsmaschine, auch ihre Eigenheiten hatte, die vom Piloten Respekt und Können erforderten.

Geschwindigkeit und Höhenleistung: Der Merlin-Motor als Quantensprung

Die Integration des Rolls-Royce Merlin-Motors, der in Lizenz von Packard als V-1650 gebaut wurde, war der entscheidende Faktor, der die Mustang von einem guten Tiefflugjäger zu einem dominanten Höhenjäger transformierte. Piloten, die den Unterschied zu den früheren Allison-getriebenen Versionen oder anderen zeitgenössischen Jägern erlebten, sprachen von einem Quantensprung. Bud Anderson, einer der erfolgreichsten Mustang-Asse der 357th Fighter Group, beschrieb die P-51 als "sehr schnell im Horizontalflug und im Sturzflug" und "exzellent in großen und geringen Höhen". Diese Einschätzung wurde durch beeindruckende Leistungsdaten untermauert: Die P-51D erreichte Geschwindigkeiten von rund 703 km/h (437 mph) in 7620 Metern (25.000 Fuß) Höhe und besaß eine Dienstgipfelhöhe von über 12800 Metern (41.900 Fuß).(7)

B-17 in Formation über Deutschland 1944
Quelle:By U.S. Army Air Force

Diese Höhenleistung war besonders im europäischen Kriegsschauplatz von entscheidender Bedeutung, wo die schweren Bomberflotten der USAAF in Höhen operierten, die für viele frühere Begleitjäger schwer zu erreichen oder zu halten waren, ohne dabei an Kampfkraft einzubüßen. Der Merlin-Motor, mit seinem Zweistufen-Zweigang-Lader, verlieh der Mustang die Fähigkeit, deutsche Jäger wie die Messerschmitt Bf 109 und die Focke-Wulf Fw 190 in deren bevorzugten Operationshöhen effektiv zu bekämpfen.(22) Ein Testpilot von Rolls-Royce, Ronald Harker, hatte bereits früh das Potenzial erkannt und prognostiziert, dass der Merlin-Motor die Höhenleistung der Mustang drastisch verbessern würde – eine Einschätzung, die sich eindrucksvoll bestätigte, als Merlin-Mustangs Geschwindigkeiten von über 690 km/h (430 mph) in 9144 Metern (30.000 Fuß) erreichten, fast 160 km/h (100 mph) schneller als die Allison-Versionen.(7)

Die überlegene Geschwindigkeit und Höhenleistung erlaubten es den Mustang-Piloten oft, die Bedingungen des Luftkampfes zu diktieren. Sie konnten feindliche Formationen von oben angreifen, sich bei Bedarf schnell lösen oder Verfolger abschütteln. Diese Fähigkeit, die Initiative zu ergreifen und zu behalten, war ein unschätzbarer Vorteil und trug maßgeblich zum Selbstvertrauen der Piloten und zum Erfolg ihrer Missionen bei. Die enorme Reichweite der Mustang, ermöglicht durch ihre aerodynamische Güte und die Möglichkeit, große Abwurftanks mitzuführen (9), erlaubte zudem unter General Doolittles neuer Doktrin des "fighter sweep" das freie Jagen weit vor den Bomberströmen, was die Luftwaffe empfindlich traf.(1)

Wendigkeit und Agilität im Luftkampf


Die P-51 Mustang galt unter vielen ihrer Piloten als ein Flugzeug, das im Luftkampf intuitiv zu handhaben war, fast so, als würde es die Absichten des Piloten vorausahnen. Ihre Agilität, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten, war ein entscheidender Faktor für ihren Erfolg. Bud Anderson berichtete von einem Einsatz am 27. Mai 1944, bei dem seine Rotte aus vier P-51 in 9144 Metern (30.000 Fuß) Höhe von vier Messerschmitt Bf 109G angegriffen wurde. Die Mustangs konnten den Angriff abwehren und drei der deutschen Jäger abschießen, ein Beleg für die Manövrierfähigkeit der P-51 auch in großen Höhen.(1)

RAF-Staffelkapitän Bolesław Drobińsk
RAF-Staffelkapitän Bolesław Drobiński, Quelle:Autorstwa Polish official photographer

RAF-Pilot John Tilson beschrieb die Mustang als ein Flugzeug, das "wunderschön manövrierte" und verglich sie mit einer "amerikanischen Spitfire". Dieser Vergleich ist bemerkenswert, da die Spitfire als Maßstab für Wendigkeit galt. Allerdings gab es auch differenzierte Meinungen. Der polnische RAF-Staffelkapitän Bolesław Drobiński empfand die Mustang als "nicht so wendig wie die Spitfire", lobte aber gleichzeitig ihren größeren Komfort und die exzellente Sicht aus dem Cockpit.(3) Diese unterschiedlichen Wahrnehmungen deuten darauf hin, dass die Beurteilung der Manövrierfähigkeit auch von den individuellen Erfahrungen und Vergleichsmaßstäben der Piloten abhing. Die Mustang war vielleicht nicht in jeder Flugsituation das absolut wendigste Flugzeug – besonders in langsamen Kurvenkämpfen konnte eine Spitfire Vorteile haben – aber ihr Gesamtpaket aus Geschwindigkeit, Energieerhaltung und guter Steuerbarkeit bei hohen Geschwindigkeiten machte sie zu einem extrem gefährlichen Gegner.


Günther Rall
Günther Rall, Quellewww.lexikon-der-wehrmacht.de

Selbst deutsche Spitzenpiloten wie Günther Rall, der die P-51 nach dem Krieg fliegen konnte, zollten ihr Respekt und bezeichneten sie als "exzellentes Flugzeug".(3) Ein entscheidender Vorteil der P-51D war die Einführung der Vollsichthaube (bubble canopy).(7) Diese bot eine drastisch verbesserte Rundumsicht im Vergleich zu früheren Jägern mit ihren oft stark verstrebten Kanzeln, ein unschätzbarer Vorteil im Kurvenkampf, wo das frühzeitige Erkennen des Gegners über Sieg oder Niederlage entscheiden konnte. Piloten der Messerschmitt Bf 109 beispielsweise litten unter der schlechten Sicht nach hinten.(22)

Im Pazifik traf die Mustang auf andere Gegner wie die japanische Mitsubishi A6M Zero, die Nakajima Ki-84 "Frank" oder die Kawasaki Ki-61 "Tony". Während die Zero bei niedrigen Geschwindigkeiten wendiger war, konnte die Mustang ihre Überlegenheit in Geschwindigkeit und Höhenleistung ausspielen. Gegen Ende des Krieges hatten die japanischen Flieger zudem oft mit mangelnder Erfahrung und unterlegenem Material zu kämpfen, was die Effektivität der Mustang zusätzlich unterstrich.(22) Die Fähigkeit der Mustang, ihre Energie gut zu halten, erlaubte es den Piloten, sogenannte "Energy Fighting"-Taktiken anzuwenden – schnelle Angriffe aus einer überlegenen Energieposition mit anschließendem Wiederaufnehmen von Höhe und Geschwindigkeit, anstatt sich auf ausgedehnte Kurvenduelle einzulassen.(65)


Herausforderungen und Eigenheiten im Handling



Trotz ihrer vielen Vorzüge war die P-51D kein Flugzeug für Anfänger und stellte durchaus Anforderungen an das Können ihrer Piloten. Ein erfahrener Mustang-Pilot formulierte es so: "Sie konnte zubeißen, wenn man unvorsichtig wurde".(4) Diese Aussage spiegelt die Erfahrungen vieler Flieger wider, die die Mustang als eine Maschine erlebten, die Präzision und Respekt verlangte.

Besonders der Start und die Landung erforderten Aufmerksamkeit. Das gewaltige Drehmoment des Merlin-Motors machte sich beim Startlauf durch ein starkes Ausbrechen nach links bemerkbar, dem mit dem Seitenruder feinfühlig entgegengewirkt werden musste. Ein zu starker oder falscher Rudereinsatz konnte schnell zu Problemen führen. Die lange Nase der Mustang erschwerte zudem die Sicht nach vorn während des Rollens und in der ersten Phase des Starts, weshalb Piloten oft in S-Kurven rollten, um die Bahn vor sich einsehen zu können. Für die Landung war eine genaue Einhaltung der Anfluggeschwindigkeit entscheidend. Ein zu langsamer Anflug, besonders mit voll ausgefahrenen Landeklappen, konnte zu einem abrupten Strömungsabriss und einem unkontrollierbaren Aufsetzen oder Durchsacken führen. Viele Piloten bevorzugten daher einen etwas schnelleren Anflug um 150 mph und setzten die Maschine bei etwa 120 mph auf, oft als Radlandung, um die Kontrolle zu behalten.(4) Die Tendenz zum Springen ("bouncing") bei der Landung war ebenfalls ein bekanntes Phänomen, das korrekte Technik erforderte.(66)

Captain Harry C. Crim Jr., Very Long Range (VLR) Mustang
Captain Harry C. Crim Jr., Very Long Range (VLR) Mustang, iwojimamodels.com

Eine besondere Herausforderung stellte der 85 Gallonen (ca. 320 Liter) fassende Rumpftank hinter dem Pilotensitz dar.(9) War dieser Tank voll, verlagerte sich der Schwerpunkt des Flugzeugs erheblich nach hinten, was die Längsstabilität negativ beeinflusste und das Flugzeug im Kurvenkampf oder bei hohen G-Belastungen schwierig zu beherrschen machte.(10) Captain Harry C. Crim Jr., der Very Long Range (VLR) Missionen im Pazifik flog, berichtete, dass die Mustang mit vollem Rumpftank bei rauem Wetter "sich nicht mehr wie ein Flugzeug anfühlte".(84) Die Standardprozedur war daher, den Inhalt des Rumpftanks so schnell wie möglich, oft schon während des Steigflugs, auf etwa 40 Gallonen oder weniger zu reduzieren, um die Manövrierfähigkeit wiederherzustellen.(66)

Die bereits erwähnte Vollsichthaube der P-51D bot zwar eine exzellente Rundumsicht (22), die von unschätzbarem Wert im Luftkampf war. Sie stellte jedoch eine deutliche Veränderung gegenüber den früheren "Razorback"-Versionen dar. Einige Piloten, die Erfahrung auf der P-51B/C mit der von den Briten entwickelten "Malcolm Hood" hatten – einer geblasenen Haube, die über die ursprüngliche Kanzelstruktur passte – zogen diese sogar der frühen P-51D-Haube vor, da sie eine noch bessere Sicht und ein geringeres Gewicht bot.(86)

Diese anspruchsvollen Flugeigenschaften der P-51D, die ein hohes Maß an fliegerischem Können erforderten, trugen paradoxerweise zur Legendenbildung bei. Ein Flugzeug, das zwar fordernd war, aber bei korrekter Handhabung überragende Leistungen bot, erzeugte bei den Piloten, die es meisterten, ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und des Stolzes.


Die Zuverlässigkeit der Mustang im Feldeinsatz


Neben überragenden Flugleistungen war die Zuverlässigkeit ein entscheidender Faktor, der die P-51 Mustang in den Augen ihrer Piloten zu einem wahren "Darling" machte. Auf langen und gefährlichen Missionen hing das Überleben oft von der technischen Integrität der Maschine ab.

Der Merlin-Motor


Das Herzstück der Mustang, der Packard V-1650 Merlin-Motor, genoss bei vielen Piloten einen exzellenten Ruf in Bezug auf seine Robustheit und Ausdauer.(1) Steve Hinton Sr., ein erfahrener Warbird-Pilot und Präsident des Planes of Fame Air Museum, der unzählige Stunden auf Mustangs verbracht hat, bezeichnete den Merlin als "erstaunlichen Motor", dessen Zuverlässigkeit sich über die Geschichte hinweg bewährt habe.(17) Auch wenn diese Aussage aus einer modernen Perspektive stammt, reflektiert sie doch die grundlegende Qualität des Triebwerks, die schon im Zweiten Weltkrieg geschätzt wurde. Bud Anderson, der Hunderte von Einsatzstunden auf der P-51 absolvierte, sprach von der "wundervollen Mischung aus Zelle und kraftvollem Motor", was impliziert, dass er mit der Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des Antriebs zufrieden war.


P-51 Mustang während der Wartung
Quelle: www.saj.usace.army.mil

Natürlich gab es auch Herausforderungen. Berichte aus der Kriegszeit und spätere Diskussionen unter Veteranen und Technikern deuten auf gelegentliche Probleme hin, wie Unterschiede in der Fertigungsqualität zwischen den von Rolls-Royce in Großbritannien und den von Packard in den USA gebauten Merlin-Motoren, oder anfängliche Schwierigkeiten mit Zündkerzen und bestimmten Komponenten wie den Untersetzungsgetrieben der Lader bei frühen Merlin-Versionen.90 So berichtete ein ehemaliger Angehöriger des Bodenpersonals, dass bei fabrikneuen Packard-Merlins oft zuerst die amerikanischen Zündkerzen gegen britische Fabrikate getauscht wurden, da diese als zuverlässiger galten.(91) Dennoch überwog der Eindruck eines im Großen und Ganzen sehr widerstandsfähigen und leistungsfähigen Triebwerks. Für die Piloten, die oft stundenlang über Feindesland oder weiten Wasserflächen operierten, war das Vertrauen in den Motor überlebenswichtig. Die Tatsache, dass die Mustang für immer längere und riskantere Missionen eingesetzt wurde, spricht für ein grundlegendes Vertrauen in die Standfestigkeit des Merlin-Motors.(1)


"Sie brachte mich immer nach Hause"


Die Fähigkeit eines Kampfflugzeugs, auch nach schweren Treffern noch flugfähig zu bleiben und seinen Piloten sicher zur Basis zurückzubringen, war ein unschätzbarer Wert. Die P-51 Mustang, obwohl nicht so robust wie beispielsweise die Republic P-47 Thunderbolt mit ihrem luftgekühlten Sternmotor (94), bewies in vielen Fällen eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Besonders die Verwundbarkeit des flüssigkeitsgekühlten Merlin-Motors und seines Kühlsystems durch Feindbeschuss war ein bekanntes Risiko.(58) Dennoch gibt es zahlreiche Berichte von Piloten, die ihre beschädigten Mustangs nach Hause brachten.

Lt. Hollis „Bud“ Nowlin und  Günther Schack
Am 6. August 1944 näherte sich Lt. Hollis „Bud“ Nowlin (links) in seiner P-51 der Me 109 des hochdekorierten Luftwaffenpiloten Günther Schack und feuerte auf die feindliche Maschine. Dann winkte er dem Piloten zu, woraufhin Schack sich 40 Jahre lang wunderte, warum der amerikanische Pilot ihn nie erledigt hatte. Quelle: www.smithsonianmag.com (97)

Ein eindrückliches Beispiel lieferte Lieutenant Hollis "Bud" Nowlin von der 357th Fighter Group. Am 6. August 1944 wurde seine P-51D im Luftkampf mit dem deutschen Ass Günther Schack im Kühlsystem getroffen. Trotz des austretenden Glykols – erkennbar am weißen Rauch – gelang es Nowlin, den Kampf abzubrechen und zu seiner Basis zurückzukehren.(97) Solche Erlebnisse, bei denen das Flugzeug trotz kritischer Treffer nicht sofort versagte, sondern dem Piloten eine Überlebenschance bot, prägten das Vertrauen und die Zuneigung zur Maschine tief. Jede erfolgreiche Rückkehr mit einer beschädigten Mustang war ein weiterer Beweis für ihre Nehmerqualitäten und die Güte ihrer Konstruktion. Diese Widerstandsfähigkeit, gepaart mit der Möglichkeit, auch mit beschädigtem Kühlsystem oft noch eine gewisse Zeit weiterzufliegen, war für die Moral der Piloten von großer Bedeutung.

Von Allison zu Merlin und frühe Baureihen


Der Weg der P-51 Mustang zur Legende war von kontinuierlicher Weiterentwicklung und der Überwindung anfänglicher Schwächen geprägt. Die ersten, mit Allison V-1710 Motoren ausgestatteten Mustangs (P-51, P-51A, A-36), zeigten zwar gute Leistungen in niedrigen und mittleren Höhen, litten aber unter einem deutlichen Leistungsabfall über 4600 Metern (15.000 Fuß).(1) Dies schränkte ihre Verwendbarkeit als Höhenbegleitjäger im europäischen Kriegsschauplatz erheblich ein. Piloten, die diese frühen Modelle flogen, waren sich dieser Einschränkung bewusst.

Ein weiteres Problem der frühen Merlin-getriebenen P-51B und P-51C Modelle waren die vier Bordkanonen vom Kaliber.50 Browning. Diese waren aufgrund der dünnen Flügelprofile leicht schräg eingebaut, was in Verbindung mit den hohen G-Kräften im Luftkampf zu Ladehemmungen führen konnte, da die Munitionsgurte stark geknickt wurden.(37) Die Bodenmannschaften zeigten hier oft großen Einfallsreichtum und behalfen sich beispielsweise mit dem Einbau von stärkeren Zuführmotoren aus ausgemusterten B-26 Marauder Bombern, um die Zuverlässigkeit der Waffenführung zu verbessern.(99)

Mit der Einführung der P-51D wurde dieses Problem durch eine überarbeitete Waffenanlage mit sechs nunmehr senkrecht eingebauten M2-Maschinengewehren und verbesserter Munitionszuführung weitgehend behoben.(37) Die Kombination aus dem leistungsstarken Merlin-Motor und der zuverlässigen, schlagkräftigen Bewaffnung der P-51D, gepaart mit der hervorragenden Sicht aus der neuen Vollsichthaube, machte dieses Modell endgültig zum Favoriten der Piloten. Die Tatsache, dass anfängliche Mängel erkannt und durch technische Verbesserungen oder findige Lösungen im Feld behoben wurden, stärkte das Vertrauen in die Maschine und trug dazu bei, dass insbesondere die P-51D als ausgereiftes und überlegenes Kampfflugzeug wahrgenommen wurde. Piloten, die den Unterschied zu früheren Versionen oder anderen Flugzeugmustern kannten, wussten die Qualitäten der späten Mustang-Varianten umso mehr zu schätzen.

Geschichten aus dem Cockpit

Die Liebe der Piloten zur P-51 Mustang war kein abstraktes Gefühl, sondern basierte auf unzähligen realen Erlebnissen in den verschiedensten Winkeln der Welt. Ihre Berichte zeichnen ein lebendiges Bild von den Fähigkeiten des Flugzeugs und der besonderen Beziehung, die sich im Angesicht von Gefahr und Herausforderung entwickelte.

Europäischer Kriegsschauplatz (ETO)

Eskorte für die "Big Friends" und Duelle mit der Luftwaffe


Bud Anderson
Clarence "Bud" Anderson, Quelle:toflyandfight.com

Im europäischen Luftkrieg erlangte die P-51 Mustang ihren legendären Ruf vor allem als Langstrecken-Begleitjäger, der die Bomberflotten der 8th Air Force bis tief ins Deutsche Reich und zurück schützen konnte. Piloten wie Clarence "Bud" Anderson von der 357th Fighter Group, die als erste Gruppe der 8th Air Force mit Mustangs ausgerüstet wurde, erlebten die Überlegenheit der Maschine hautnah. Anderson lobte die P-51 für ihre Geschwindigkeit, ihre Sturzflugeigenschaften und ihre Leistungsfähigkeit in allen Höhen.1 Eine seiner bemerkenswertesten Missionen flog er am 27. Mai 1944, als seine Rotte aus vier Mustangs in über 9000 Metern Höhe von vier Messerschmitt Bf 109G angegriffen wurde. Die Amerikaner konnten den Angriff nicht nur abwehren, sondern drei der deutschen Jäger abschießen – ein klarer Beleg für die Kampfkraft der Mustang auch in großen Höhen.1 Anderson flog sowohl die P-51B mit der verbesserten Malcolm-Haube, die er für ihre Wendigkeit schätzte, als auch später die P-51D, bekannt unter dem Namen "Old Crow".(10)


George Preddy
Major George Preddy,Quelle: ohenrymag.com

Ein weiteres Ass der 352nd Fighter Group, Major George Preddy, entwickelte ebenfalls eine tiefe Zuneigung zur Mustang. Seine Maschinen trugen den Namen "Cripes A' Mighty".(13) Eine fast schon legendäre Geschichte ist sein Einsatz vom 6. August 1944: Trotz eines schweren Katers nach einer durchzechten Nacht führte Preddy seine Staffel auf eine Mission nach Berlin und schoss im Verlauf dieses Einsatzes sechs deutsche Jäger ab.(14) Solche Erfolge, auch unter widrigen persönlichen Umständen, zeugen nicht nur vom Können des Piloten, sondern auch von der Verlässlichkeit und Leistungsfähigkeit seines Flugzeugs.

Don Gentile
Captain Don Gentile, Quelle starduststudios.com


Captain Don Gentile von der 4th Fighter Group, bekannt für seine P-51B "Shangri-La", wurde von General Eisenhower als "Ein-Mann-Luftwaffe" bezeichnet. Seine aggressive Kampfweise und die Erfolge, die er gemeinsam mit seinem Rottenflieger John Godfrey erzielte, machten ihn zu einer Berühmtheit. Eine Anekdote, die die manchmal überschäumende Natur der jungen Piloten illustriert, ist Gentiles Bruchlandung mit "Shangri-La" nach einem zu waghalsigen Tiefflugmanöver vor versammelter Presse am Ende seiner ersten Einsatzperiode.(15)

Captain Chuck Yeager (Mitte),
Captain Chuck Yeager (Mitte), Quelle www.nationalww2museum.org

Die Mustang bewährte sich auch gegen die aufkommende Bedrohung durch deutsche Düsenjäger. Captain Chuck Yeager, ebenfalls von der 357th FG, wurde nicht nur als erster Mensch, der die Schallmauer durchbrach, berühmt, sondern auch als Mustang-Ass, das an einem Tag fünf Abschüsse erzielte ("Ace in a day") und eine Messerschmitt Me 262 abschoss.(4) Auch Lieutenant H. L. Edwards von der 352nd FG wird der Abschuss einer Me 262 zugeschrieben, den er Berichten zufolge durch einen Sturzflug aus überhöhter Position einleitete.(106) Captain Clayton Gross schilderte ebenfalls den Abschuss einer Me 262 und berichtete von einem bemerkenswerten Treffen mit dem deutschen Piloten Jahre nach dem Krieg, der ihm dafür dankte, sein Leben gerettet zu haben, da er durch die Verwundung nicht mehr fliegen musste und so dem Schicksal vieler seiner Kameraden entging.(107)

Diese individuellen Erfolgsgeschichten trugen zum Mythos der Mustang bei. Für die Bomberbesatzungen, die oft stundenlang dem Feuer der deutschen Flak und den Angriffen der Jäger ausgesetzt waren, bedeutete der Anblick der "Little Friends" eine immense psychologische Entlastung und eine real gestiegene Überlebenschance.(18) Die Mustang gab den Begleitjägerpiloten ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie die Luftherrschaft über Europa erkämpfen konnten.

Mittelmeerraum (MTO):

Mustang-Asse über Italien und dem Balkan

Auch im Mittelmeerraum (Mediterranean Theater of Operations) leistete die P-51 Mustang wertvolle Dienste. Piloten der 12th und 15th Air Force flogen hier unter oft anderen Bedingungen als im ETO, mit langen Einsätzen über Wasser und gegen eine vielfältige Gegnerschaft.

Captain Robert J. Goebel
Quelle:www.americanairmuseum.com

Captain Robert J. Goebel von der 31st Fighter Group ist einer der bekanntesten Mustang-Piloten dieses Kriegsschauplatzes. Seine Memoiren, "Mustang Ace", gelten als Klassiker der Luftfahrtliteratur und schildern eindrücklich seine 61 Kampfeinsätze und 11 Luftsiege über Italien und dem Balkan.(108) Goebels Berichte vermitteln ein authentisches Bild vom Alltag und den Gefahren eines Mustang-Piloten im MTO.

Tuskegee Airmen,
Tuskegee Airmen, Quelle unwritten-record.blogs.archives.gov

Eine besondere Einheit, die im MTO mit P-51 Mustangs flog, war die 332nd Fighter Group, besser bekannt als die Tuskegee Airmen oder "Red Tails". Diese afroamerikanische Jagdfliegereinheit, die zunächst mit P-40 Warhawks und P-47 Thunderbolts ausgerüstet war, erhielt im Juni/Juli 1944 P-51B/C Mustangs und später auch P-51D Modelle. Sie flogen hauptsächlich Eskortmissionen für die Bomber der 15th Air Force und erwarben sich einen hervorragenden Ruf für ihre Disziplin und ihren Erfolg beim Schutz der "Big Friends". Entgegen einer weit verbreiteten Legende verloren auch die Tuskegee Airmen gelegentlich Bomber an Feindjäger, doch ihre Verlustrate war eine der niedrigsten, was ihnen große Anerkennung bei den Bomberbesatzungen einbrachte. Piloten wie Colonel Charles McGee, Captain Lee Archer (der oft als einziger "Ace" der Gruppe gilt, obwohl dies umstritten ist), Captain Joseph Elsberry und Captain Edward Toppins erzielten bemerkenswerte Erfolge.(115) Die leuchtend rot lackierten Leitwerke ihrer Mustangs machten sie zu einem unverwechselbaren Anblick am Himmel über Südeuropa.
Captain John J. Voll, ebenfalls von der 31st Fighter Group, wurde mit 21 Luftsiegen zum erfolgreichsten Mustang-Piloten des MTO.(122) Eine seiner herausragendsten Leistungen war ein Einsatz am 16. November 1944, bei dem er, nachdem er wegen technischer Probleme die Formation verlassen musste, allein auf einen deutschen Junkers Ju 88 Bomber traf. Nachdem er diesen abgeschossen hatte, wurde er von zwölf Bf 109 und Fw 190 angegriffen. In einem nur fünfminütigen, aber heftigen Luftkampf schoss Voll zwei Fw 190 und eine Bf 109 ab und beschädigte weitere, womit er zum "Ace in a day" wurde.(123) Diese Episode unterstreicht nicht nur Volls außergewöhnliches fliegerisches Können, sondern auch die Fähigkeit der P-51, sich selbst gegen eine erdrückende Übermacht zu behaupten.

Die Erfahrungen im MTO zeigten, dass die Mustang auch unter den spezifischen Bedingungen dieses Kriegsschauplatzes – mit oft langen Flügen über See und einer anderen Zusammensetzung der feindlichen Luftstreitkräfte – ihre Qualitäten voll ausspielen konnte.

Pazifischer Kriegsschauplatz (PTO) & China-Burma-Indien (CBI)

Langstreckeneinsätze gegen Japan


Auf den riesigen Kriegsschauplätzen des Pazifiks und des China-Burma-Indien-Gebiets (CBI) stellte die P-51 Mustang ihre enorme Reichweite und Ausdauer unter Beweis. Besonders die Very Long Range (VLR) Missionen von Iwo Jima nach Japan forderten Piloten und Material bis an die Grenzen.

P-51 Mustang aus einer B-29 Superfortress fotografiert
Quelle: redd.it

Piloten der 7th Air Force, die von Iwo Jima aus B-29 Superfortress Bomber bis nach Tokio und darüber hinaus eskortierten, absolvierten Einsätze von sieben bis acht Stunden Dauer.(10) Diese Flüge waren nicht nur aufgrund der Distanz extrem fordernd. Die Navigation über dem offenen Ozean mit den damaligen Mitteln – meist nur Kreiselkompass, Magnetkompass und ein Funkkompass mit begrenzter Reichweite – war eine enorme Herausforderung. Captain Harry C. Crim Jr. von der 72nd Fighter Squadron beschrieb die Schwierigkeiten des Fliegens in rauem Wetter mit vollem Rumpftank, der die Mustang nahezu unkontrollierbar machte. Das Standardverfahren war, den Treibstoff im Rumpftank schnellstmöglich auf unter 40 Gallonen zu reduzieren. Auch das Schwappen des Treibstoffs in den halbleeren Abwurftanks erzeugte ein Achterbahngefühl und erschwerte das Fliegen nach Instrumenten.(84)

P-51D der 506th Fighter Group
P-51D der 506th Fighter Group, Quelle:www.506thfightergroup.org

Der 1. Juni 1945 ging als "Schwarzer Freitag" in die Geschichte der 506th Fighter Group ein. An diesem Tag geriet eine große Mustang-Formation auf dem Weg nach Osaka in eine massive Wetterfront mit extremen Turbulenzen und Nullsicht. 27 Mustangs gingen verloren, die meisten durch Kollisionen in der Luft oder Kontrollverlust im Unwetter, nicht durch Feindeinwirkung. Augenzeugenberichte von Piloten wie Steve Treacy und Pilecki schildern die chaotischen und angsterfüllenden Zustände in der Gewitterfront.(10) Solche Erlebnisse verdeutlichen, dass im Pazifikkrieg die Naturgewalten oft ein gefährlicherer Gegner waren als die japanischen Flieger.

Im CBI-Theater operierte die 1st Air Commando Group mit P-51A Mustangs (Allison-Motor) zur Unterstützung der Chindit-Spezialeinheiten tief hinter den japanischen Linien in Burma.5 Diese Einsätze umfassten Jagdschutz, Luftnahunterstützung und Aufklärung. Colonel Philip Cochran und Lieutenant Colonel John R. Alison führten diese innovative Einheit, die eng mit den Bodentruppen zusammenarbeitete.127 O.B. Carter, ein Pilot dieser Gruppe, erinnerte sich an die von General Claire Chennault (dem Kommandeur der "Flying Tigers") übernommene Taktik: einen schnellen Angriff fliegen und sich bei ausbleibendem Erfolg sofort durch Sturzflug absetzen, um nicht in einen für die Allison-Mustang ungünstigen Kurvenkampf mit wendigeren japanischen Jägern verwickelt zu werden.(133)

Im direkten Luftkampf gegen japanische Jäger wie die Mitsubishi A6M Zero, die Nakajima Ki-84 "Frank" oder die Kawasaki Ki-61 "Tony" zeigte die spätere P-51D ihre Überlegenheit in Geschwindigkeit und Höhenleistung. Die Zero war zwar bei niedrigen Geschwindigkeiten wendiger, aber die Mustang-Piloten lernten, ihre Stärken auszuspielen. Gegen Ende des Krieges litten die japanischen Luftstreitkräfte zudem unter einem Mangel an erfahrenen Piloten und fortschrittlichem Material.(22) Dennoch war die Ki-84 ein potenter Gegner, und die Ki-61 wurde von alliierten Piloten oft mit europäischen Jägern verwechselt und respektiert.135 Für die Piloten im Pazifik und CBI wurde die Mustang oft weniger durch ihre Dogfight-Qualitäten zum "Darling", sondern vielmehr durch ihre schiere Ausdauer und Zuverlässigkeit, die es ermöglichte, die gewaltigen Distanzen über lebensfeindlichem Gebiet zu überbrücken und die Mission zu erfüllen.


Wie die Mustang zur Legende wurde


Die P-51 Mustang war mehr als nur ein Flugzeug; sie war eine Ikone, die von ihren Piloten und sogar von den Bomberbesatzungen, die sie beschützte, mit respektvollen und oft liebevollen Spitznamen bedacht wurde. Diese Namen sind ein Fenster in die Seele der Männer, die mit und in diesen Maschinen kämpften.

"Cadillac of the Skies" und "Little Friends"


Zwei der bekanntesten kollektiven Spitznamen für die P-51 Mustang waren "Cadillac of the Skies" und "Little Friends". Ersterer, "Cadillac of the Skies", zeugt von der wahrgenommenen Überlegenheit in Leistung, Qualität und vielleicht sogar einer gewissen Eleganz im Design.20 Ein Cadillac stand und steht für das Beste, was die amerikanische Automobilindustrie zu bieten hatte – ein Symbol für Luxus, Kraft und Zuverlässigkeit. Diese Assoziation auf die Mustang zu übertragen, spiegelt die hohe Wertschätzung wider, die Piloten für ihre Maschine hegten. Sie war nicht nur effektiv, sondern hatte auch Klasse.

Der Spitzname "Little Friends" hingegen stammt von den Besatzungen der schweren Bomber B-17 und B-24, die von den Mustangs auf ihren gefährlichen Tageslichtangriffen tief ins Feindesland eskortiert wurden.18 Für diese Männer, die oft stundenlang dem Flakfeuer und den Angriffen feindlicher Jäger ausgesetzt waren, bedeutete der Anblick der wendigen Mustangs an ihrer Seite Hoffnung und eine deutlich erhöhte Überlebenschance. Die "kleinen Freunde" waren die Ritter der Lüfte, die die "großen Freunde" (Big Friends), wie die Bomber manchmal genannt wurden, verteidigten. Dieser von Dankbarkeit und Vertrauen geprägte Spitzname unterstreicht die lebensrettende Rolle der Mustang im strategischen Luftkrieg über Europa. Die apokryphe Aussage Hermann Görings, "Als ich Mustangs über Berlin sah, wusste ich, dass der Krieg für uns verloren war" (20), mag historisch nicht exakt belegbar sein, fasst aber die strategische Wirkung und den Respekt – ja sogar die Furcht – zusammen, die die Mustang beim Gegner hervorrief und auf die ihre Piloten zweifellos stolz waren.

Individuelle Namen und ihre Geschichten


Neben den kollektiven Bezeichnungen war es vor allem die individuelle Namensgebung, die die tiefe persönliche Bindung der Piloten zu ihren Mustangs offenbarte. Kaum ein Kampfflugzeug des Zweiten Weltkriegs wurde so häufig mit individuellen Namen und oft kunstvollen Nose Arts versehen wie die P-51. Diese "Taufen" verwandelten eine standardisierte Kriegsmaschine in einen einzigartigen Kameraden, einen persönlichen "Warbird".

P-51 Mustang "Diablo"
Quelle:commons.wikimedia.org

Die Gründe für die Namenswahl waren vielfältig und oft sehr persönlich. Colonel Clarence "Bud" Anderson nannte seine P-51Bs und später seine P-51D bekanntlich "Old Crow", nach seiner bevorzugten, preiswerten Bourbon-Marke – ein Hauch von Heimat und vielleicht ein Glücksbringer in der Fremde.(10) Major George Preddy, ein passionierter Spieler, taufte seine Mustangs "Cripes A' Mighty", nach seinem typischen Ausruf beim Würfelspiel.(13) Der Name "Shangri-La" auf Captain Don Gentiles Maschine weckt Assoziationen an einen mythischen Ort des Friedens und Glücks – ein starker Kontrast zur brutalen Realität des Luftkriegs.(15) Lieutenant Colonel Joe Peterburs flog eine P-51 namens "Josephine".(104) Major Leonard "Kit" Carson nannte seine Maschinen "Nooky Booky".(105)


P-51 Mustang "Sad Sack"
Quelle:www.usmilitariaforum.com

Manchmal spiegelten die Namen auch einen gewissen Galgenhumor oder die Strapazen des Krieges wider, wie bei der P-51D "Sad Sack", die von Lieutenant Tom Ridley geflogen wurde, nachdem Major John England seine Einsatzperiode auf ihr beendet hatte (ursprünglich "Missouri Armada" unter England).(139) "Sad Sack" war eine populäre amerikanische Comicfigur, die einen glücklosen, aber liebenswerten Soldaten darstellte.


P-51 Mustang "Blondie"
Quelle: justacarguy.blogspot.com

Diese Namen, oft ergänzt durch kunstvolle Nose Arts, waren mehr als nur Dekoration. Sie waren ein Ausdruck der Identität des Piloten, ein Versuch, inmitten der Uniformität und Entmenschlichung des Krieges ein Stück Individualität zu bewahren. Sie waren Glücksbringer, Erinnerungen an die Lieben daheim oder einfach ein Ausdruck des speziellen Humors, der in Extremsituationen oft als Überlebensstrategie dient. Die P-51, die ihren Piloten so oft das Leben rettete und ihnen überlegene Kampfkraft verlieh, wurde so zu einem Teil ihrer selbst, zu einem treuen Begleiter, dem man einen Namen gab wie einem geschätzten Freund oder einem zuverlässigen Pferd – einem "fliegenden Vollblut" eben.

Tabelle 1: P-51 Mustang – Zitate von Piloten nach Kriegsschauplatz


Pilot

Einheit

Kriegsschauplatz

Zitat (übersetzt/sinngemäß)

Bud Anderson

357th FG

ETO

"Die P-51 war sehr schnell im Horizontalflug und im Sturzflug... exzellent in großen und geringen Höhen." "Im richtigen Einsatz konnte die Mustang sich behaupten." " 6 Stunden und 55 Minuten. Ich hatte noch genug Treibstoff für etwa eine weitere Stunde."

John Tilson

610 Sqn RAF

ETO

"Ich hatte nur einen Einwand gegen die Mustang... Aber sie war eine Freude zu fliegen. Sie trimmte sich wunderbar, sie manövrierte wunderschön. Ich betrachtete sie fast als die amerikanische Spitfire."

Bolesław Drobiński

303 Sqn RAF

ETO

"Zunächst einmal war es ein etwas größeres Flugzeug. Sehr komfortabel im Inneren, die Sicht war sehr gut. Nicht so wendig wie die Spitfire, aber luxuriöser."

Gunther Rall

JG 300 Luftwaffe

ETO

"Ich flog die P-51, die P-47, die P-38, die Spitfire, also habe ich gute Kenntnisse über diese Flugzeuge. Neben der Flugleistung dieser Flugzeuge, ich meine, die P-51 war ein exzellentes Flugzeug, sie hatten sehr komfortable Cockpits, weil sie stundenlang flogen."

Robert J. Goebel

31st FG

MTO

(Sinngemäß aus Rezensionen seiner Memoiren "Mustang Ace") Schildert detailliert Luftkämpfe in der P-51D über Italien; die P-51 wird als überlegen leistungsfähiges Flugzeug dargestellt.

Harry C. Crim Jr.

72nd FS (VLR)

PTO

"Die P-51 mit vollem Rumpftank flog sich bei rauem Wetter nicht wie ein Flugzeug." " ein Achterbahngefühl. Es war fast unmöglich, visuell geradeaus und horizontal zu fliegen, geschweige denn nach Instrumenten."

O.B. Carter

1st Air Commando Group

CBI

(Bezugnehmend auf Chennaults Taktik) "Mache einen Anflug auf den Feind, und wenn du verfehlst, stürze dich weg... und komme am nächsten Tag wieder, wenn du im Vorteil bist."

P-51D Pilot (anonym)

Unbekannt

ETO

"Die P-51D, die ich flog, war in jeder Hinsicht ein sehr unkompliziertes Flugzeug... solange man sich an ein paar grundlegende Dinge erinnerte. In erster Linie vergaß man nie auch nur für eine Minute, dass sie hart zubeißen konnte, wenn man unvorsichtig wurde." "Der Start mit der Mustang ist eine andere Sache... einfach, wenn man es richtig macht, aber sie kann einem in den Hintern beißen, wenn nicht."


Das bleibende Erbe der "Pilots' Darling"

Schlüsselfaktoren für die Beliebtheit


Die P-51 Mustang, insbesondere in ihren Merlin-getriebenen Varianten, eroberte die Herzen ihrer Piloten aus einer Vielzahl von Gründen, die sich aus den vorangegangenen Berichten und Analysen klar herauskristallisieren. An vorderster Stelle stand zweifellos der Packard V-1650 Merlin-Motor. Dieser verwandelte die Mustang von einem vielversprechenden Tiefflugjäger in eine Maschine mit überragender Geschwindigkeit und Höhenleistung. Diese Fähigkeit, in den Höhen zu operieren, in denen die strategischen Bomber ihre Angriffe flogen, und dort die schnellsten deutschen Jäger herauszufordern und zu besiegen, war ein entscheidender Faktor für ihre Beliebtheit bei den Begleitjägerpiloten.(1)


P-51 Mustang Pilot Ralph "Kid" Hofer
Ralph "Kid" Hofer, Quelle:warfarehistorynetwork.com

Hinzu kam eine ausgewogene Manövrierfähigkeit. Obwohl vielleicht nicht in jeder Hinsicht so wendig wie eine Spitfire bei niedrigen Geschwindigkeiten 3, bot die Mustang eine exzellente Handhabung bei hohen Geschwindigkeiten, eine gute Rollrate und die Fähigkeit, Energie im Kampf zu halten – Eigenschaften, die von erfahrenen Piloten geschickt genutzt wurden, um die Bedingungen des Luftkampfes zu diktieren. Die überlegene Rundumsicht aus der Vollsichthaube der P-51D war ein weiterer, oft gelobter Aspekt, der die Situationswahrnehmung und damit die Überlebenschancen im Kampf drastisch verbesserte.(22)

Die schlagkräftige Bewaffnung von sechs.50-Kaliber-Maschinengewehren in der P-51D, die zudem zuverlässiger funktionierte als die Vier-Kanonen-Anlage der P-51B/C (37), gab den Piloten das nötige Werkzeug an die Hand, um ihre Gegner effektiv zu bekämpfen. Nicht zu unterschätzen ist auch die enorme Reichweite der Mustang, die durch interne Tanks und die Möglichkeit, große Abwurftanks mitzuführen, erreicht wurde.(1) Diese Reichweite war nicht nur strategisch entscheidend, sondern gab den Piloten auch das Vertrauen, lange Missionen über Feindesland oder weite Ozeanflächen zu überstehen.


P-51D Mustang
Quelle:www.wn.de

Schließlich trug auch die grundlegende Zuverlässigkeit der Maschine, trotz bekannter Schwachstellen wie dem anfälligen Kühlsystem (97), zum positiven Gesamtbild bei. Geschichten von Piloten, die ihre beschädigten Mustangs nach Hause brachten, festigten den Ruf der Mustang als treue Begleiterin.(97) Die Tatsache, dass anfängliche "Kinderkrankheiten" wie die Leistung des Allison-Motors oder die Ladehemmungen der frühen Bordwaffen überwunden wurden, trug dazu bei, dass die späteren Modelle als ausgereifte und überlegene Kampfflugzeuge wahrgenommen wurden.

Ein Symbol für fliegerisches Können und Erfolg im Zweiten Weltkrieg


Die P-51 Mustang ist mehr als nur die Summe ihrer technischen Teile oder ihrer beeindruckenden Einsatzstatistik. Sie wurde zu einem Symbol – einem Symbol für alliierte Luftmacht, für technologische Überlegenheit und nicht zuletzt für das fliegerische Können und den Mut der Männer, die sie flogen. Wie ein Zitat treffend zusammenfasst: "Die P-51 Mustang war ein ikonisches amerikanisches Jagdflugzeug, das den Verlauf des Zweiten Weltkriegs veränderte. Ihre unübertroffene Geschwindigkeit, Reichweite und Manövrierfähigkeit ermöglichten es ihr, es mit den Besten aufzunehmen, was die deutsche Luftwaffe zu bieten hatte, und als Sieger hervorzugehen".(161)

Col. Elwyn Guido Righetti,
Col. Elwyn Guido Righetti,  Quelle:findagrave.com

Das Erbe der "Pilots' Darling" ist vielschichtig. Es ist die Geschichte eines Flugzeugs, das zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und eine entscheidende Lücke in der alliierten Luftkriegsstrategie schloss.7 Es ist aber auch die Geschichte einer tiefen Verbundenheit zwischen Mensch und Maschine, geschmiedet im Feuer des Luftkampfes. Die P-51 gab ihren Piloten das Vertrauen und die Mittel, ihre oft lebensgefährlichen Aufträge zu erfüllen und – was am wichtigsten war – ihre Überlebenschancen signifikant zu erhöhen. Sie war ein anspruchsvolles Flugzeug, das Können und Respekt verlangte, aber jene, die es meisterten, mit überlegener Leistung belohnte. Dieser Pakt zwischen Pilot und Flugzeug, diese Mischung aus Herausforderung und Belohnung, aus Gefahr und dem Versprechen der Heimkehr, begründete den legendären Ruf der P-51 Mustang als wahres "Pilots' Darling". Ihr Name steht bis heute für eine Ära, in der ein einzelnes Flugzeugdesign den Himmel verändern konnte und in der die Beziehung zwischen einem Flieger und seiner Maschine oft den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeutete.

Tabelle 2: Berühmte Mustang-Piloten und ihre Maschinen


Pilot

Rang (Höchster im Krieg)

Einheit(en) (P-51)

Kriegsschauplatz

P-51 Variante(n)

Bekannte(r) Flugzeugname(n)

Kurze Anmerkung zu Leistung/Zitat

Clarence E. "Bud" Anderson

Captain (später Colonel)

357th Fighter Group (363rd FS)

ETO

P-51B, P-51D

"Old Crow"

16.25 Luftsiege; lobte die Allround- Fähigkeiten der Mustang. "Sehr schnell im Horizontal- flug und im Sturzflug."

George E. Preddy Jr.

Major

352nd Fighter Group (487th FS)

ETO

P-51B, P-51D

"Cripes A' Mighty" 

(II & III)

Führender P-51-Mustang-Ace (23.83 Luftsiege mit P-51); schoss an einem Tag 6 Feind- flugzeuge ab.

John C. Meyer

Lieutenant Colonel

352nd Fighter Group (487th FS)

ETO

P-51B, P-51D

"Petie" Serie

24 Luftsiege (21 mit P-51); bekannt für aggressive Taktiken.

Dominic "Don" Gentile

Captain

4th Fighter Group (336th FS)

ETO

P-51B

"Shangri-La"

21.83 Luftsiege (16.5 mit P-51); von Eisenhower als "Ein-Mann-Luftwaffe" bezeichnet.

Charles "Chuck" Yeager

Captain

357th Fighter Group (363rd FS)

ETO

P-51B, P-51D

"Glamorous Glen" Serie

11.5 Luftsiege, darunter ein Me 262-Abschuss und "Ace in a day".

John J. Voll

Captain

31st Fighter Group (308th FS)

MTO

P-51D

"American Beauty"

Top-Ass der USAAF im MTO mit 21 Luftsiegen, alle auf P-51; "Ace in a day" am 16. Nov. 1944.

Robert J. Goebel

Captain

31st Fighter Group

MTO

P-51D

"Flying Dutchman" (eines seiner Flugzeuge)

11 Luftsiege; Autor von "Mustang Ace", einer klassischen Pilotenmemoiren.




Referenzen

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  5. [1.0] The Allison Mustangs - AirVectors, Zugriff am Mai 13, 2025, https://www.airvectors.net/avp51_1.html

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  8. Mustang vs Spitfire – which is best? - Stefan Drury, Zugriff am Mai 13, 2025, https://www.stef747.com/general-aviation/mustang-vs-spitfire-which-is-best/

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  10. 506th Fighter Group - 1 June 1945 Black Friday, Zugriff am Mai 13, 2025, http://www.506thfightergroup.org/missionjune1blackfriday.asp

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  13. Top Mustang Ace Major George E. Preddy Jr. of the 352nd Fighter Group, 8th Air Force - starduststudios.com, Zugriff am Mai 13, 2025, https://www.starduststudios.com/george-preddy.html

  14. George Preddy, Jr.: The USAAF's Greatest P-51 Ace, Zugriff am Mai 13, 2025, https://warfarehistorynetwork.com/article/george-preddy-jr-the-usaafs-greatest-p51-ace/

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  16. 43-6913 | American Air Museum, Zugriff am Mai 13, 2025, https://www.americanairmuseum.com/archive/aircraft/43-6913

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