Die Allison-Mustangs

Die Entstehung der North American P-51 Mustang im Jahr 1940 war die Antwort auf eine britische Anfrage und markierte den Beginn eines der wichtigsten Flugzeugs. Das ursprüngliche Design basierte auf dem leicht verfügbaren amerikanischen Allison V-1710-Motor, einem flüssigkeitsgekühlten V-12, der mehrere frühe US-amerikanische Flugzeuge antrieb.(1) Obwohl die Merlin-betriebenen Mustangs später Berühmtheit erlangten, spielten die frühen Allison-Varianten – die P-51 (in Diensten der RAF als Mustang Mk I bekannt), die A-36A (ursprünglich als Apache oder Invader bezeichnet) und die P-51A (RAF Mustang Mk II) – eine entscheidende Rolle bei der Etablierung des grundlegenden Designs und der Betriebsmerkmale des Flugzeugs.(4) Dieses Kapitel befasst sich mit den technischen Spezifikationen, der Einsatzgeschichte und der Bedeutung dieser Pionier-Modelle. Die anfängliche Abhängigkeit vom Allison-Motor war durch Zweckmäßigkeit und Verfügbarkeit bedingt, legte aber den Grundstein für das revolutionäre Design der Mustang, auch wenn seine Grenzen später einen leistungsstärkeren Motor erforderten. Die Briten benötigten schnell Jagdflugzeuge, und North American Aviation (NAA) schlug ein neues Design vor, das einen vorhandenen Motor verwendete. Diese rasche Entwicklung unter dem Druck der Kriegszeit unterstreicht die Dringlichkeit und Innovation dieser Ära.
Allison V-1710-Motoren

Die ursprüngliche P-51 (Mustang Mk I) wurde von einem Allison V-1710-39-Motor angetrieben, der rund 1.150 PS leistete.7 Leistungstests der XP-51, des Prototyps, der mit demselben Motor ausgestattet war, zeigten eine Höchstgeschwindigkeit von 375,5 mph in 16.500 Fuß Höhe.9 Die A-36A nutzte den leistungsstärkeren Allison V-1710-87-Motor mit 1.325 PS.10 Diese Variante wurde speziell für die Rolle des Sturzkampfbombers entwickelt und benötigte mehr Leistung in geringeren Höhen.15 Die P-51A war mit dem Allison V-1710-81-Motor ausgestattet, der 1.200 PS leistete und im Vergleich zum V-1710-39 eine verbesserte Leistung in mittleren Höhen aufwies.7 Dieser Motor verfügte über eine automatische Ladedruckregelung, die seine Fähigkeiten als Jäger unterhalb von 22.000 Fuß verbesserte.17 Die Allison V-1710-Serie war ein vielseitiger Motor, von dem während des Krieges verschiedene Modelle entwickelt wurden.9 Die frühen Versionen, die in den ersten Mustangs verwendet wurden, waren jedoch hauptsächlich mit einstufigen Kompressoren ausgestattet, was ihre Leistung in größeren Höhen einschränkte.20 Das Design des V-1710 profitierte von der Philosophie von General Motors, Vielseitigkeit in Produktion und Installation zu gewährleisten.20 Der Motor hatte 12 Zylinder in einer 60°-V-Anordnung mit einem Hubraum von 28,032 Litern und einem Verdichtungsverhältnis von 6,65:1.20 Die Weiterentwicklung der Allison-Motormodelle (V-1710-39 über -87 zu -81) in den frühen Mustangs spiegelt ein kontinuierliches Bemühen wider, die Leistung zu verbessern und die spezifischen Anforderungen der beabsichtigten Rolle jeder Variante zu erfüllen, wenn auch innerhalb der inhärenten Grenzen des einstufigen Kompressordesigns für die Leistung in großen Höhen. Das modulare Design des Allison-Motors ermöglichte einfachere Upgrades und Modifikationen. NAA experimentierte mit verschiedenen Versionen des Allison-Motors, um die Leistung für die Jagd- und Angriffsrolle zu optimieren. Die Erhöhung der PS-Zahl bei späteren Allison-Varianten zeigt einen klaren Versuch, die anfänglichen Einschränkungen zu überwinden. Das modulare Design war ein wichtiger Vorteil für die schnelle Entwicklung und Anpassung.
Bewaffnungskonfigurationen
Die Mustang Mk I war anfangs mit zwei.50-Kaliber-Browning-Maschinengewehren im Rumpf und vier.303-Kaliber-Browning-Maschinengewehren in den Tragflächen bewaffnet.2 Die Rumpfwaffen feuerten durch den Propellerkreis mit einem Synchronisationsmechanismus.2 Einige spätere Varianten der Mustang Mk I, als Mustang Mk IA bezeichnet, waren mit vier 20-mm-Hispano-Kanonen in den Tragflächen ausgestattet, die die gemischte Bewaffnung ersetzten.(5) Die A-36A war für ihre Bodenangriffsrolle schwer bewaffnet und verfügte über sechs.50-Kaliber-Browning-Maschinengewehre (zwei im Bug und vier in den Tragflächen) sowie die Möglichkeit, bis zu 1.000 Pfund Bomben an zwei Unterflügel-Aufhängepunkten zu tragen.(5) Dies machte sie zu einem beeindruckenden Flugzeug gegen Bodenziele. Die P-51A war in erster Linie ein Jagdflugzeug und mit vier.50-Kaliber-Browning-Maschinengewehren, zwei in jeder Tragfläche, ausgestattet.(5) Die inneren Waffen hatten in der Regel eine höhere Munitionskapazität als die äußeren.(5) Sie verfügte außerdem über Unterflügelaufhängungen, die Bomben (bis zu 500 Pfund pro Aufhängepunkt) oder Abwurftanks aufnehmen konnten, was ihre Vielseitigkeit erhöhte.(17) Die Bewaffnungswahl für jede Variante spiegelte deutlich ihre beabsichtigten Einsatzrollen wider. Die gemischte Bewaffnung der frühen Mustang Mk I war wahrscheinlich das Ergebnis britischer Spezifikationen (2), während die Standardisierung auf .50-Kaliber-Maschinengewehre in der P-51A die US-amerikanischen Präferenzen für die Logistik widerspiegelte.(37) Die schwere Bewaffnung der A-36A unterstreicht ihre dedizierte Bodenangriffsmission. Die verschiedenen Bewaffnungskonfigurationen verdeutlichen die unterschiedlichen Rollen, die für jede Variante vorgesehen waren. Die Umstellung von gemischten Maschinengewehren auf Kanonen bei einigen RAF-Mustangs und die schwere Bewaffnung der A-36A sind bedeutende Designentscheidungen, die durch taktische Bedürfnisse und logistische Überlegungen getrieben wurden.
Strukturelles Design und Hauptunterschiede
Das grundlegende Flugwerk der frühen Mustangs zeichnete sich durch ein schlankes, widerstandsarmes Design aus, das einen Laminarströmungsflügel umfasste, der zu seiner beeindruckenden Geschwindigkeit und Reichweite beitrug.(2) Der breiteste Teil des Flügels befand sich weiter hinten als bei herkömmlichen Flügeln, wodurch der Luftwiderstand verringert wurde.42 Der Rumpf wurde in Halbschalenbauweise mit Aluminiumlegierungen gefertigt, um Gewicht zu sparen.(2) Das Flugwerk war zur einfacheren Herstellung in fünf Hauptabschnitte unterteilt.2 Ein wesentlicher struktureller Unterschied der A-36A war das Hinzufügen von hydraulisch betätigten, geschlitzten Sturzflugbremsen ober- und unterhalb der Tragflächen.(11) Diese Bremsen waren entscheidend, um die Sturzfluggeschwindigkeit bei Sturzangriffen zu begrenzen und die Genauigkeit zu verbessern.(11) Die A-36A verfügte außerdem über einen verstärkten Flügel, um den Belastungen des Sturzflugbombardements standzuhalten.5 Die P-51A verfügte über einen verbesserten, festen Lufteinlass für den Vergaser, der die bewegliche Anordnung früherer Mustang-Modelle ersetzte.(5) Dies war eine Verfeinerung zur Verbesserung des Luftstroms zum Motor.2 Die P-51A konnte auch Abwurftanks aufnehmen, was ihre Reichweite erheblich erweiterte.5 Die Mustang Mk I besaß eine dreiteilige Windschutzscheibe mit einer kugelsicheren Mittelplatte, die sich von der rahmenlosen, abgerundeten Windschutzscheibe des ursprünglichen NA-73X-Prototyps unterschied.2 Das Fahrwerk war einfach und robust und klappte aus dem Flügel nach unten, was eine breite Spur für einfaches Rollen am Boden ermöglichte.3 Die strukturellen Modifikationen an der A-36A (Sturzflugbremsen, verstärkter Flügel) verdeutlichen die Anpassungsfähigkeit des grundlegenden Mustang-Designs zur Erfüllung unterschiedlicher Kampfeinsatzrollen. Der feste Lufteinlass und die Möglichkeit, Abwurftanks zu verwenden, bei der P-51A deuten auf eine Fokussierung auf die Verbesserung der Leistung und Reichweite des Flugzeugs als Jäger hin. Das ursprüngliche Design enthielt bereits fortschrittliche Merkmale wie den Laminarströmungsflügel für hohe Leistung. Die strukturellen Veränderungen sind direkt mit den spezifischen Rollen der A-36A und P-51A verbunden. Die Sturzflugbremsen an der A-36A sind die auffälligste Modifikation, während sich die Änderungen an der P-51A auf die Verbesserung ihrer Jagdfähigkeiten konzentrierten. Die frühe Einführung fortschrittlicher aerodynamischer Prinzipien war ein Schlüsselfaktor für den Gesamterfolg der Mustang.
Merkmal | P-51 (Mustang Mk I) | A-36A (Apache/Invader) | P-51A (Mustang Mk II) |
Motor | Allison V-1710-39 | Allison V-1710-87 | Allison V-1710-81 |
Leistung | 1.150 PS | 1.325 PS | 1.200 PS |
Höchstgeschwindigkeit | 624 km/h @ 4.572 m | 573 km/h @ 1.524 m | 628 km/h @ 6.096 m |
Dienstgipfelhöhe | 9.388 m | 7.650 m | 9.555 m |
Bewaffnung | 2x 12,7 mm, 4x 7,7 mm | 6x 12,7 mm, 2x 227 kg Bomben | 4x 12,7 mm, 2x 227 kg Bomben (opt.) |
Länge | 9,83 m | 9,83 m | 9,83 m |
Spannweite | 11,29 m | 11,29 m | 11,29 m |
Leergewicht | 2.965 kg | 2.761 kg | 2.918 kg |
max. Startgewicht | 4.808 kg | 4.853 kg | 4.808 kg |
Sturzflugbremsen | Nein | Ja | Nein |
Feste Lufthutze | Beweglich | Fest | Fest |
Abwurftanks | Nein | Ja | Ja |
RAF-Bezeichnung | Mustang Mk I | Mustang (inoffizieller Sturzkampfbomber) | Mustang Mk II |
Feuertaufe
Einsatzgeschichte und erste Eindrücke
Mustang Mk I im Dienst der RAF:
Die Mustang Mk I trat im Januar 1942 bei der RAF in Dienst, wobei die No. 26 Squadron die erste war, die das Flugzeug erhielt.6 Aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistung in geringer Höhe und ihrer großen Reichweite wurde sie anfangs hauptsächlich für taktische Aufklärung und Bodenangriffsaufgaben beim Army Co-operation Command eingesetzt.2 Das Flugzeug wurde oft mit einer nach Backbord gerichteten schrägen F24-Kamera für die Aufklärung ausgestattet.51 Die RAF-Piloten waren im Allgemeinen beeindruckt vom Handling der Mustang Mk I, ihrer Manövrierfähigkeit in geringen Höhen und dem komfortablen Cockpit.(35) Sie galt bei ihrer Ankunft als das leistungsstärkste Flugzeug der RAF in geringen Höhen und übertraf die Geschwindigkeit zeitgenössischer Spitfires und P-40 Warhawks in niedrigeren Höhen.2 Einige Piloten verglichen sie in Bezug auf ihre angenehmen Flugeigenschaften mit einer "amerikanischen Spitfire" und empfanden sie als wunderbar ausgetrimmt und manövrierfähig.42 Die Mustang Mk I gab ihr Kampfdebüt am 10. Mai 1942 mit einem Tiefflug-Fotoaufklärungseinsatz über Nordfrankreich.51 Sie war auch das erste einmotorige RAF-Jagdflugzeug, das über Deutschland operierte, als sie im Oktober 1942 Wellington-Bomber bei einem Tagesangriff begleitete.5 Mustangs erlangten auch Berühmtheit für ihre "Rhubarb"-Einsätze in geringer Höhe.(35) Die Leistung des Allison V-1710-39-Motors ließ jedoch in Höhen über 15.000 Fuß (4.600 m) deutlich nach, was die Mustang Mk I für hochgelegene Luftkämpfe gegen Luftwaffe-Jäger weniger geeignet machte.(2) Diese Einschränkung führte dazu, dass die RAF sie hauptsächlich in Rollen einsetzte, in denen die Leistung in niedrigen bis mittleren Höhen entscheidend war.(2) Die anfängliche positive Aufnahme der Mustang Mk I durch die RAF für Rollen in geringer Höhe, trotz ihrer Einschränkungen in großer Höhe, unterstreicht die Bedeutung der Anpassung der Flugzeugfähigkeiten an spezifische Einsatzanforderungen. Die frühen Erfolge in der Aufklärung und im Bodenangriff unterstrichen das Potenzial der Mustang-Zelle, was sogar zu einer Anfrage nach mehr führte, die jedoch abgelehnt wurde.58 Die lange Dienstzeit der Allison-betriebenen Mustangs bei der RAF bis 1945 deutet ferner auf ihren Wert in diesen Rollen hin.(35) Die RAF erkannte schnell die Stärken der Mustang in geringer Höhe und passte ihre Einsatzdoktrin entsprechend an. Der Kontrast zwischen ihrer Leistungsfähigkeit in geringer Höhe und ihrer Schwäche in großer Höhe war ein wichtiger Lernpunkt, der die zukünftige Entwicklung beeinflusste. Die positiven ersten Eindrücke der Piloten trotz der Einschränkungen sprechen für die grundlegende Qualität des Designs.
Die A-36A
Die Sturzkampfbomber-Mustang

Die A-36A war die erste Version der Mustang für die US Army Air Forces (USAAF) und wurde speziell als Bodenangriffs-/Sturzkampfbomber entwickelt. Sie kam im Frühjahr 1943 in den Kampfeinsatz und diente mit Auszeichnung im Mittelmeerraum (Nordafrika, Sizilien, Italien) bei den 27th und 86th Fighter-Bomber Groups sowie später im China-Burma-Indien-Kriegsschauplatz (CBI) bei der 311th Fighter-Bomber Group.(10) Die A-36A setzte Sturzflugbombardierungstaktiken ein, bei denen das Flugzeug typischerweise aus einer Höhe von etwa 12.000 Fuß mit ausgefahrenen Sturzflugbremsen in einen senkrechten Sturzflug ging, um die Geschwindigkeit auf etwa 390 mph zu begrenzen.(11) Bomben (bis zu 500 Pfund pro Stück) wurden in der Regel zwischen 2.000 und 4.000 Fuß abgeworfen, gefolgt von einem abrupten Hochziehen.(11) Die Piloten entwickelten Techniken, um anfängliche Probleme mit der ungleichmäßigen Ausfahrung der Sturzflugbremsen zu überwinden.(11) Die Sturzflugbremsen waren für die Stabilität während der Sturzflüge entscheidend.(11) Pilotenberichte deuten darauf hin, dass die A-36A eine sehr effektive Waffe für den Bodenangriff war, mit einem Ruf für Präzision und Robustheit. Ihre Genauigkeit beim Sturzflugbombardement erwies sich als entscheidend für die Unterstützung alliierter Vorstöße, wie beispielsweise beim Stoppen feindlicher Panzer bei Salerno.(11) Das Geräusch einer im Sturzflug befindlichen A-36A soll furchterregender gewesen sein als das einer Ju 87 Stuka.(13) Trotz ihrer Hauptrolle erzielten die Piloten der A-36A auch Luftsiege, insgesamt 84 abgeschossene feindliche Flugzeuge, darunter ein Ass, Lt. Michael T. Russo.(11) Die gefährlichen Tiefflugeinsätze führten jedoch zu erheblichen Verlusten.(11) Die A-36A flog allein im Mittelmeerraum bemerkenswerte 23.373 Kampfeinsätze und warf über 8.000 Tonnen Bomben ab.(12) Der erfolgreiche Einsatz der A-36A als Sturzkampfbomber demonstriert die Vielseitigkeit der Mustang-Zelle über ihr ursprüngliches Jagdflugzeugdesign hinaus. Ihre Effektivität in der Luftnahunterstützung und bei Bodenangriffsrollen in mehreren Kriegsschauplätzen unterstreicht ihren bedeutenden Beitrag zum alliierten Kriegsanstrengung, auch wenn sie schließlich durch andere Flugzeuge ersetzt wurde, die für Tiefflugeinsätze besser geeignet waren.10 Die hohe Anzahl an Einsätzen und die abgeworfene Bombenlast unterstreichen ihre Bedeutung im Bodenkrieg. Die Geschichte der A-36A ist ein Beweis für die Anpassung eines Jagdflugzeugdesigns für eine Bomberrolle. Ihr Erfolg, insbesondere im Mittelmeerraum, zeigt, dass der Allison-Motor für Angriffsmissionen in geringerer Höhe ausreichend war. Die Pilotenberichte und die schiere Anzahl der geflogenen Einsätze heben ihre Effektivität und die Gefahren hervor, denen ihre Besatzungen ausgesetzt waren.
P-51A:
Kampfeinsatz und Höhenbeschränkungen

Die P-51A wurde hauptsächlich als Jagdflugzeug eingesetzt und leistete im China-Burma-Indien-Kriegsschauplatz (CBI) bei der 1st Air Commando Group bedeutende Dienste.(17) Sie diente auch bei der RAF als Mustang Mk II und ersetzte einige der früheren Mustang Mk IAs. Einige wurden auch als Aufklärungsflugzeuge (F-6B) eingesetzt.(5) Obwohl sie in geringeren Höhen (laut einigen Quellen unter 22.000 Fuß) als ausgezeichneter Jäger mit guter Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit galt (17), war die P-51A, wie die frühere Mustang Mk I, durch die Leistung ihres Allison V-1710-81-Motors in größeren Höhen begrenzt.(20) Die P-51A galt laut der AAF School of Applied Tactics als der beste Jäger der USA unterhalb von 22.000 Fuß.(17) Die Erfahrungen im CBI-Kriegsschauplatz, wo Einsätze oft große Entfernungen und größere Höhen über dem Himalaya beinhalteten, verdeutlichten die Grenzen der Leistung des Allison-Motors in der Höhe, insbesondere im Kampf gegen wendigere japanische Jäger wie die Nakajima Ki-43 Oscar.(17) Dies unterstrich die Notwendigkeit eines Motors mit besserer Höhenleistung, damit die Mustang als echter Allround-Jäger brillieren konnte.(70) Die P-51A erlitt im CBI schwere Verluste gegen die Japaner, ohne selbst Abschüsse zu erzielen.(49) Trotz der Höhenbeschränkungen erwies sich die P-51A in ihrem Einsatzbereich als fähiger Jäger, und ihre Fähigkeit, Abwurftanks zu tragen, erweiterte ihre Reichweite und machte sie für Eskorteinsätze in geringeren Höhen wertvoll.(17) Der Einsatz der P-51A im CBI war bedeutsam, weil er die Notwendigkeit einer verbesserten Höhenleistung direkt aufzeigte. Der Kontrast zu ihren Fähigkeiten in geringer Höhe machte die Motoreinschränkung sehr deutlich, insbesondere im Vergleich zur Leistung feindlicher Flugzeuge, die für größere Höhen ausgelegt waren.
Die Höhenproblematik des Allison
Der Hauptgrund für die begrenzte Leistung des Allison V-1710 in großen Höhen war sein einstufiger, mechanisch angetriebener Kompressor.(20) Mit zunehmender Höhe und abnehmender Luftdichte hatte der einstufige Kompressor Schwierigkeiten, die dünner werdende Luft ausreichend zu verdichten, um die Motorleistung aufrechtzuerhalten.(25) Die kritische Höhe, die maximale Höhe, in der der Motor volle Leistung erbringen konnte, reichte je nach spezifischer V-1710-Variante und Kompressorkonfiguration von 8.000 bis 26.000 Fuß.(20) Im Gegensatz dazu verwendeten Motoren wie der Rolls-Royce Merlin, der später die P-51B und nachfolgende Varianten antreiben sollte, einen anspruchsvolleren zweistufigen Kompressor mit zwei Geschwindigkeiten.(5) Dies ermöglichte es dem Merlin, in viel größeren Höhen höhere Leistungswerte aufrechtzuerhalten, indem er verschiedene Kompressorübersetzungen verwendete, um die Luftansaugung bei unterschiedlichen Luftdichten zu optimieren.(25) Der Merlin 61-Motor beispielsweise verbesserte die Leistung in Höhen über 15.000 Fuß erheblich.(5) Pilotenberichte und technische Analysen stellten übereinstimmend fest, dass die Leistung des Allison oberhalb von etwa 15.000-20.000 Fuß abfiel.(2) Während der Allison in niedrigen bis mittleren Höhen bewundernswerte Leistungen erbrachte, war seine Unfähigkeit, Einsätze in größeren Höhen, in denen viele Luftkämpfe im europäischen Kriegsschauplatz stattfanden, effektiv zu unterstützen, ein erheblicher Nachteil.20 Einige Piloten beschrieben den V-1710 in größeren Höhen als träge.(30) Einige Experimente untersuchten die Aufladung des Allison-Motors mit einem Turbolader, wie es beim Lockheed P-38 Lightning erfolgreich durchgeführt wurde, um die Leistung in großer Höhe zu verbessern.(20) Dieser Ansatz wurde jedoch für die frühen P-51-Varianten in der Produktion nicht weiterverfolgt, möglicherweise aufgrund der zusätzlichen Komplexität und des Gewichts.(2) Die USAAC bevorzugte anfangs Turbolader für die Höhenaufladung.(20) Die Einschränkung des Allison-Motors in großer Höhe war ein entscheidender Faktor, der den frühen operativen Einsatz der Mustang prägte und letztendlich die Suche nach einem leistungsstärkeren Motor vorantrieb. Der direkte Vergleich mit der überlegenen Kompressortechnologie des Merlin verdeutlicht einen Wendepunkt in der Entwicklung der P-51. Die anfängliche Präferenz der US-Armee für Turbolader, die bei Flugzeugen wie der P-38 erfolgreich war, ließ sich bei der einmotorigen P-51 in ihren frühen Allison-betriebenen Formen nicht effektiv umsetzen. Der technische Unterschied im Kompressordesign ist der Hauptgrund für die Höhenbegrenzung. Das Verständnis dieses Unterschieds ist entscheidend, um zu würdigen, warum der Merlin-Motor ein so bedeutendes Upgrade war. Die technologische Entscheidung der US-Armee für Turbolader zur Höhenleistungssteigerung beeinflusste die anfänglichen Designentscheidungen für die P-51.
Die Bedeutung der frühen Mustangs
Die frühen Allison-betriebenen Mustangs waren trotz ihrer Einschränkungen grundlegend für den Erfolg der gesamten P-51-Serie.(4) Sie etablierten das revolutionäre aerodynamische Design der P-51, einschließlich des Laminarströmungsflügels und des effizienten Kühlsystems, die entscheidend für das Erreichen hoher Geschwindigkeiten und großer Reichweiten waren.(2) Der widerstandsarme Rumpf trug ebenfalls maßgeblich zur Leistung des Flugzeugs bei.(42) Die mit der Mustang Mk I bei der RAF gewonnenen Einsatzerfahrungen unterstrichen das Potenzial des Flugzeugs, insbesondere seine außergewöhnliche Leistung und Reichweite in geringer Höhe, auch wenn seine Höhenbeschränkungen ebenfalls offensichtlich waren.(2) Diese Daten waren für die zukünftige Entwicklung von unschätzbarem Wert und demonstrierten die inhärenten Stärken des Flugwerks. Die A-36A demonstrierte die Vielseitigkeit der Mustang-Zelle und bewies ihre Eignung für Bodenangriffsrollen durch das Hinzufügen von Sturzflugbremsen und einer verstärkten Struktur.(11) Dies ebnete den Weg für spätere Jagdbombervarianten der P-51. Die A-36A war die erste Mustang-Variante, die von der US-Regierung bestellt wurde.(5) Die P-51A verfeinerte die Jäger-Variante weiter und enthielt Verbesserungen wie den festen Lufteinlass und die Möglichkeit, Abwurftanks zu verwenden.(5) Die Einsatzerfahrungen mit der P-51A, insbesondere im CBI-Kriegsschauplatz, verdeutlichten endgültig die Notwendigkeit eines Höhenmotors.(17) Das bedeutendste Erbe der frühen Allison-Mustangs war die Erkenntnis ihres vollen Potenzials durch die Einführung des Rolls-Royce Merlin-Motors.(1) Die grundlegende Designexzellenz, die durch die Allison-Varianten etabliert wurde, ermöglichte es den Merlin-betriebenen Mustangs, zu den legendären Langstrecken-Begleitjägern zu werden, die eine entscheidende Rolle bei der Erlangung der alliierten Luftherrschaft im Zweiten Weltkrieg spielten.(1) Wichtige Designmerkmale wie die Platzierung des Vergaserlufteinlasses (anfangs dorsal, dann feste Lufthutze), die Kabinenstruktur (anfangs gerahmt), die grundlegenden Abmessungen und die Flügelaufhängungen wurden in den Merlin-betriebenen Versionen beibehalten oder weiterentwickelt.5 Das Kühlsystemdesign, das den Meredith-Effekt nutzte, war ebenfalls ein bedeutendes übernommenes Merkmal.2 Die frühen Allison-Mustangs stellen eine entscheidende Anfangsphase in der Entwicklung der P-51 dar. Sie waren nicht nur Zwischenschritte, sondern etablierten die Kerndesignprinzipien, die die Mustang so erfolgreich machten. Die Identifizierung ihrer Grenzen spornte direkt die Innovation der Integration des Merlin-Motors an und verwandelte ein gutes Flugzeug in ein außergewöhnliches. Die rasche Entwicklung der ursprünglichen Mustang-Zelle als Reaktion auf britische Bedürfnisse setzte einen Präzedenzfall für zukünftige Anpassungen. Die Allison-Mustangs legten den Grundstein für den Erfolg der P-51. Ihre Designstärken und das operative Feedback waren entscheidend für die Entscheidung, den Merlin-Motor einzuführen, der das volle Potenzial des Flugzeugs freisetzte. Die Existenz der A-36A sicherte außerdem die Aufrechterhaltung der Produktionslinien und lieferte NAA wertvolle Erfahrungen.(11)
Die frühen Allison-betriebenen Mustangs – die P-51 (Mustang Mk I), A-36A (Apache/Invader) und P-51A (Mustang Mk II) – waren mehr als nur Vorläuferversionen eines legendären Flugzeugs.(3) Sie waren Pionier-Modelle, die das grundlegende Design, die Leistung in geringer Höhe und die Vielseitigkeit der P-51-Zelle etablierten.3 Obwohl der Allison V-1710-Motor ihre Höhenleistung einschränkte, bewährten sich diese frühen Mustangs in taktischen Aufklärungs-, Bodenangriffs- und Jagdrollen in niedrigen bis mittleren Höhen und lieferten unschätzbare Einsatzerfahrungen.(2) Insbesondere die A-36A demonstrierte die Anpassungsfähigkeit der Zelle für verschiedene Kampfeinsatzrollen.11 Letztendlich führten die aus den Allison-Mustangs gewonnenen Erkenntnisse, insbesondere die klare Notwendigkeit einer verbesserten Höhenleistung, direkt zur Einführung des Rolls-Royce Merlin-Motors, der die P-51 in eines der wichtigsten und effektivsten Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkriegs verwandelte.(1) Die Allison-Mustangs waren in der Tat entscheidende Schritte in der Evolution dieser Luftfahrtlegende.(3) Sie legten den Grundstein für das bleibende Erbe der Mustang.(4) Die Entwicklung der P-51 von ihren Allison-betriebenen Anfängen bis zu ihrem Merlin-betriebenen Höhepunkt ist ein überzeugendes Beispiel für iterative Konstruktion und die entscheidende Rolle von operativem Feedback in der Flugzeugentwicklung. Die frühen Allison-Mustangs waren wesentlich für die Definition der Stärken und Schwächen der P-51 und ebneten letztendlich den Weg für ihr transformatives Upgrade. Ihre Geschichte unterstreicht die Bedeutung von Innovation und Anpassung bei der Erlangung der Luftherrschaft im Krieg.
Referenzen
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An RAF Tac/R Mustang Mk.I performing its true vocation, illustrating the necessary banking turn for oblique reconnaissance photographs using the camera mounted just behind the pilot.This photo was taken after D-Day by another Mustang and it shows a column of Allied armour moving through the Normandy : r/WWIIplanes - Reddit, Zugriff am April 10, 2025, https://www.reddit.com/r/WWIIplanes/comments/1cs8j29/an_raf_tacr_mustang_mki_performing_its_true/
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Question about Allison Mustang performance - Aircraft - Finescale ..., Zugriff am April 10, 2025, https://forum.finescale.com/t/question-about-allison-mustang-performance/170499
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The North American P-51 Mustang: A “Little Friend” with a Big Impact | The National WWII Museum | New Orleans, Zugriff am April 10, 2025, https://www.nationalww2museum.org/war/articles/north-american-p-51-mustang
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History: How American P-51 Mustangs Changed Air Combat In WW2 - Simple Flying, Zugriff am April 10, 2025, https://simpleflying.com/how-american-p-51-mustangs-changed-air-combat-ww2/
- Watch P-51 Mustang Redefines Combat Fighting Clip | HISTORY Channel, Zugriff am April 10, 2025, https://www.history.com/videos/p-51-mustang-redefines-combat-fighting
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